Unsere Erklärung zur Geldpolitik auf einen Blick – April 2022
Das Wichtigste in Kürze
Der Krieg in der Ukraine belastet die Wirtschaft schwer
In naher Zukunft wird die Wirtschaft langsamer wachsen. Sehr hohe Energie- und Rohstoffpreise bremsen die Produktion und mindern die Kaufkraft.
Nahe Zukunft mit großer Unsicherheit behaftet
Dies schmälert das Vertrauen von Verbrauchern und Unternehmen.
Krieg führt zu neuen Lieferengpässen
Diese erhöhen die Lieferkettenprobleme weiter, die den jüngsten Pandemiemaßnahmen in Asien zuzuschreiben sind. In einigen Sektoren wird dadurch die Produktion beeinträchtigt.
Doch das Wiederhochfahren der Wirtschaft nach der Krisenphase der Pandemie stützt die Wirtschaft
Viele Arbeitgeber suchen neue Arbeitskräfte, mehr Menschen haben Arbeit und Einkommen, das sie ausgeben können. Auch die pandemiebedingten Ersparnisse der Menschen und die staatlichen Stützungsmaßnahmen helfen der Wirtschaft.
Die Inflation ist deutlich gestiegen und wird in den kommenden Monaten hoch bleiben
Die Energiepreise sind bei Weitem der wichtigste Grund hierfür. Teurer werden aktuell aber auch Nahrungsmittel sowie zahlreiche Waren und Dienstleistungen.
Was haben wir beschlossen?
Unsere Geldpolitik muss flexibel bleiben und sich Optionen offenhalten
Jegliche Änderung wird von der Wirtschaftsentwicklung sowie unserer Einschätzung der Aussichten abhängen. Wir gehen davon aus, dass wir die Nettoankäufe von Vermögenswerten im Rahmen unseres Programms zum Ankauf von Vermögenswerten im dritten Quartal dieses Jahres einstellen werden.
Im Detail
GELDPOLITISCHE BESCHLÜSSE
Finden Sie heraus, was der EZB-Rat bei seiner letzten Sitzung in Bezug auf die Zinsen und die anderen Instrumente der EZB entschieden hat.
PressemitteilungERKLÄRUNG ZUR GELDPOLITIK
Erfahren Sie die Beweggründe für die aktuellen geldpolitischen Beschlüsse.
Erklärung zur Geldpolitik